WIR wollen Transparent sein!!!!!! Und Kämpfen gemeinsam für unser Projekt.
Deshalb machen wir die letzten Geschehnisse aus der Habersaatstraße 40-48 öffentlich.
Wir sind ein Hausprojekt mit Langzeitmieter*innen & ehemals Obdachlosen auf dem Weg zum Housing-First-Konzept. An unsere Häuser schliesst sich ein Hotel mit ukrainischen Arbeitern*innen, bei ihnen leben deren Familien & Freunden die durch den Krieg geflohen sind an. Der Soziale Träger der uns dabei begleitet heißt Neue Chance.
Da wir uns nicht mehr anders zu helfen wissen, uns gewaltlos gegen einige der mit uns eigezogenen ehemals obdachlosen Personen & deren Freunden sowie Unterstützer*innen zu wehren – möchten wir hiermit über einige Geschehnisse aufklären:
Es wurden wiederholt ukrainische Kinder massiv bedroht, die im Hof spielten. Kriegskinder mit seinem Hund zu drohen, die eh schon ein Trauma erlitten haben, ist in unseren Augen unentschuldbar. Wir schämen uns für dieses Verhalten unseres Mitbewohners. “Entschuldigung” unsererseits an die Kinder & Familien, die unter dem Krieg schon genug gelitten haben. Wir bemühen uns dies in Zukunft zu verhindern und ihre Kinder angemessen zu schützen.
Wir können dieser kleinen Gruppe von Tätern*innen einiges nachweisen:
Versuchte Einbrüche sowie Einbrüche:
Das alte Büro der Neuen Chance wurde aufgebrochen und besetzt. Eine der Brandschutz Wohnungen wurde aufgebrochen – das Schloss und die Kassette beschädigt.
Mehrere Briefkästen wurden aufgebrochen u.a. der der Neuen Chance wobei Post entwendet wurde. Eine neue Bewohnerin wurde dabei erwischt, wie sie zuvor an den Briefkästen mit Aufbruchswerkzeug hantierte. Nach diesem Vorfall hatten einige der Mitbewohner*innen eigene Namensschilder an den Briefkästen ohne einen Schlüssel dafür ausgehändigt bekommen zu haben.
Beschädigungen:
Eine Bewohnerin gab offen zu das Schloss vom Kiez Büro mit Sekundenkleber verklebt zu haben, da das bereitgestellte Essen nicht genießbar sei. Sie verklebte außerdem den Spion vom Schlüsselbüro. Gegenüber einer Mitbewohnerin äußerte sie: “Ich habe genug Freunde bei denen ich unterkommen kann oder wir besetzen anderswo neu.”
Bitte wir wären alle dankbar endlich Ruhe zu haben!
Hinter diesem Hausprojekt steht jahrelange Arbeit von der Initiative Leerstand-hab-ich–Saath und den Langzeit Mieter*innen sowie Unterstützer*innen, für die der derzeitige Terror unerträglich ist.
Es wurden weitere Schlösser verklebt sowie Spione unter anderem das Schloss vom Spendenbüro. Es werden auch immer wieder Türen eingetreten im Haus 46 & 48. Ein ehemals Obdachloser gewährt Freunden (die wir für Mittäter*innen halten) Aufenthalt in seiner Wohnung, die er nicht nutzt und lässt sie dort schlafen.
Ständig werden Informationsblätter abgerissen die für alle Bewohner*innen aufgehangen werden, Wände und Türen wurden und werden beschmiert.
An Regeln dieses Projekt wird sich nicht gehalten.
Der Garten wird illegal besetzt und sie feierten dort eine Party.
2 Bewohner*innen haben einen Notarzteinsatz behindert mit drastischen Folgen für die in Not geratene Betroffene.
Sie haben eine politische Veranstaltung in der das Projekt Habersaathstraße präsentiert wurde sabotiert.
Eine Wohnung eines ehemaligen Mitbewohners, dem Hausverbot erteilt wurde, wurde ebenfalls aufgebrochen. Wohl von ihm selbst.
Er ist ein angeblich verurteilter Vergewaltiger und Dealer. Für dessen Wiedereinzug setzte sich diese Gruppe extrem ein und sammelte Unterschriften.
Einem auf der Besetzungsliste eingetragener Bewohner hat man das Schloss so manipuliert dass er beim Brand in der 46 seine Wohnung nicht mehr hätte verlassen können. – Er war zum Glück nicht zu Hause. Seine Wohnung wurde beschädigt und geplündert. Einige dieser kleinen Gruppe beschwerten sich außerdem bei „Neue Chance“ darüber, dass er jetzt nach 8 Monaten erst eingezogen ist. Das ginge so nicht.
Unsere neuen Mitbewohner*innen aus dieser Gruppe haben keine Lust mehr was für unsere Hausgemeinschaft zu tun und verfolgt ihre eigenen Pläne. Sie ordnen sich selbst der linksautonomen Szene zu und wollen dieses Haus anarchistisch führen.
Ob es einzelner Personen aus dieser “FLINTA“-Gruppe vom Haus 48 waren, (FLINTA: Frauen, Lesben, Intersexuelle, nicht Binäre, trans und agender Personen – also für jene die aufgrund ihrer Geschlechtsidentität patriarchal diskriminiert werden)
oder die ganzen Gruppe (der ebenfalls Heterosexuelle Personen angehören) war, können wir nicht eindeutig beweisen.
Diese Gruppe schützt Täter*innen und diskriminiert Mitbewohner*innen – davon distanziert sich das gesamte restliche Hausprojekt. Wir möchten uns hiermit ausdrücklich für diese “FLINTA”- Gruppe und ihre Mittäter*innen entschuldigen. Menschen jeglicher Herkunft unabhängig ihres Geschlechts oder sexueller Orientierung leben mit uns – und sind immer willkommen. Im Weiteren werden wir diesen Begriff nicht mehr für diese Gruppe bzw. das Haus 48 verwenden.
Diese Gruppe lässt uns keine Möglichkeit alle Mieter*innen aktiv zu schützen.
Wir möchten uns sicher fühlen – ohne physische oder psychische Gewalt dieser Täter*innen. Heterosexuelle Männer die das Haus 48 betreten oder dort arbeiten werden beschimpft & beleidigt (wenn sie nicht der Gesinnung dieser kleinen Gruppe sind) und diese Gruppe betitelt Mitbewohner als “NaziSäue”.
Ein queerer, ehemals obdachloser Mitbewohner*, wurde ebenfalls Opfer psychischer Gewalt dieser kleinen Gruppe – er verließ deswegen 6 Wochen seine Wohnung nicht und betritt seine Wohnung vorerst nur noch selten.
Ein weiterer Bewohner mit Mobbingvergangenheit wird aktiv gemobbt. Er hatte die Idee für dieses Projekt und hat es ins Leben gerufen. An seine Tür wurde “Du Opfer” geschmiert. Als Resultat dieses übergriffigen Verhaltens betritt er seinen Rückzugsort nur noch ungerne. Ihnen hat man bereits den Schutzraum zerstört.
Außerdem positioniert sich diese kleine Gruppe und deren Sympathisanten öfters demonstrativ vor dem Haus. Weshalb andere Mitbewohner*innen aus Angst ebenfalls fern bleiben. Eine Freundin traut sich alleine kaum noch das Haus zu betreten. Dieses verbreitet Angst bei den Bewohner*innen und Nachbar*innen. Sie haben einen Sarg gebastelt und ihn gezielt vor der Wohnungstür eines queeren Langzeit Mieters aufgestellt. Sie versuchen hiermit ihre Mitbewohner*innen massiv einzuschüchtern – zum Teil mit Erfolg. Diese kleine Gruppe (ca. 6 Personen dieses Projektes) erteilen ebenfalls ihrerseits Hausverbote für mehrere Personen ohne dieses mit der Mehrheit abgesprochen zu haben.
Ebenfalls wurde eine Anwohnerin der Habersaatstraße bei einer Kundgebung (die sie in Eigenregie veranstalteten) vor unserem Haus als Schlampe, Drecksfotze, etc. beschimpft & beleidigt. Woraufhin 10-15 Personen diese Veranstaltung verließen um sich nicht mit ihnen auf eine Stufe zu stellen. Dieser Anwohnerin wurden Schläge mit einem Schirm angedroht, da sie aus Angst die zum Teil vermummten Personen vor dem Haus filmte und nicht damit aufhören wollte. – sie hatte zuvor einen Drohbrief erhalten.
Ebenfalls stellen sie bewusst Schriftstücke ins Internet mit absurden Anschuldigungen & Forderungen. Sie nutzen dafür ebenfalls Textauszüge der Initiative & Unterstützergruppe.
Diese Mitbewohner*innen verbreiten zusammen mit ihren Mitstreiter*innen durch ihre lauten Partys, Beschimpfungen immer wieder Unruhe & Angst und sie verursachen mit ihrem Verhalten unnötige Polizeieinsätze.
Um über das Bezirksamt von der Eigentümergemeinschaft (bzw. Dr. Pichotta) eine Einweisung nach ASOG zu bekommen bittet dieser in einem persönlichen Schreiben vom Bezirksbürgermeister (Herr von Dassel) u.a. darum solche absichtlichen & unnötigen Polizeieinsätze zu vermeiden. Dieses ist absolut notwendig um ein erfolgreiches Miteinander zu gewährleisten. Für alle ca. 50 ehemals Obdachlosen würde es den Auszug bedeuten und das Ende dieses hart umkämpften Projekts. Wir, die neuen Mitbewohner*innen müssten dann zurück auf die Straße – denn es gibt leider nicht genügend Obdachlosenunterkünfte die uns einen Platz anbieten könnten.
Diese Störenfriede behaupten ebenfalls mit dem Bezirksamt und dem Eigentümer gesprochen zu haben – sie würden alle Mietverträge bekommen und müssen auf garkeinen Fall ausziehen – dies ist eindeutig gelogen.
Sie beschuldigen die Initiative, einen Langzeitmieter & einige der anderen Bewohner*innen diese Straftaten selber ausgeführt zu haben. Die Initiative Leerstand-hab-ich Saath und die Langzeitmieter die dieses tolle Projekt ins Leben gerufen haben werden als solche nicht ernst genommen & anerkannt.
Einige Personen aus der Initiative „Leerstand hab ich saath“ und der Unterstützer*innen haben dieses Projekt durch den entstandenden und anhaltenden Stress bereits verlassen. Andere mussten aus gesundheitlichen Gründen aufhören.
Diese Täter*innen erscheinen nicht mehr zu den regelmäßigen Plenas da sie sich selbst als autonom sehen und mit ihrer Gruppe eigene Plenas abhalten. Ein Gespräch mit ihnen ist derzeit unmöglich. Ausgehandelte Waffenstillstände wurden bis jetzt nie eingehalten.
In einem aktuellen Schreiben was in allen 3 Aufgängen sowie außen am Haus des Projekts aushingen – werden weitere Lügen verbreitet:
Ein Bewohner wird als nicht verurteilter Vergewaltiger bezeichnet
Ein queerer Langzeit Mieter wird als Hausboss sowie als Po- & Tittengrabscher betitelt.
Einen weiteren ehemals Obdachlosen Bewohner nennen sie Polizeispitzel.
Sie bezeichnen eine Bewohnerin (die trocken ist) als eine Alkoholikerin die ihren Mann jeden Abend schlägt.
Einer weiteren Bewohnerin wird vorgeworfen das Spendenbüro regelmäßig zum fixen aufzusuchen.
WIR sind nicht diese Gruppe. Wir sind die Mehrheit der gebliebenen und/oder verbliebenen ehemals Obdachlosen neuen Bewohner*innen die dieses Projekt zu schätzen wissen und als Sprungbrett für ein “normales” Leben in dieser Gesellschaft nutzen möchten. Dieses ist einigen von uns schon gelungen.
Das Haus 44 ist der beste Beweis, dass es Regeln geben muss, um ein erfolgreiches Zusammenleben zu erreichen. Vielen Dank an alle Langzeit Mieter*innen, die Initiative und die Unterstützer*innen die mit uns diesen Weg gehen. Bei allen Nachbarn die von negativen Einflüssen betroffen sind und waren möchten WIR uns in aller Form vielmals entschuldigen.
Nur gemeinsam sind WIR ein einzigartiges außergewöhnliches Haus, auf dem Weg zum Housing-First-Projekt in der Habasaathstraße in Berlin – was es verdient hat weiter zu bestehen und geschützt zu werden.